| Nicht rostende StähleRostfreie Stähle spielen in unzähligen Bereichen eine wichtige Rolle:
Im Alltag, Maschinenbau, in der landwirtschaftlichen Verarbeitungs- und Nahrungsmittelindustrie, Medizin, Chirurgie usw. Es handelt sich um Stähle, Eisen- und Kohlenstofflegierungen, zu welchen man im Wesentlichen Chrom hinzufügt, das über 12 bis 13 % die gewünschte Oxidationsbeständigkeit ergibt.
Andere Elemente können hinzugefügt werden, wie zum Beispiel Nickel, das die mechanischen Eigenschaften ganz allgemein und insbesondere die Streckbarkeit verbessert, und daneben andere Elemente, wie zum Beispiel Molybdän oder Titan, die die Stabilität der Legierung bei anderen Temperaturen als Raumtemperatur verbessern, sowie Elemente mit hohem Schmelzpunkt, wie zum Beispiel Vanadium und Wolfram, die im Allgemeinen von einer Erhöhung des Chromgehalts begleitet sind, um die Hochtemperaturbeständigkeit bei Berührung mit einer Flamme zu erzielen (hitzbeständiger Stahl).
Um in die Klasse der rostfreien Stähle eingestuft zu werden, muss ein Stahl mindestens 11 % Chrom enthalten.
Die geläufigsten Stahlsorten sind:
X2CrNi18-10 (304L): C: 0,02 %, Cr: 17 bis 19 %, Ni: 9 bis 11 %, zum Herstellen von Montage aller Güten;
X2CrNiMo17-12 (316L): C: 0,02 %, Cr: 16-18 %, Ni: 11-13 %, Mo (Molybdän): 2 %, für die chemische, pharmazeutische, Erdöl-, landwirtschaftliche Verarbeitungs- und Nahrungsmittelindustrie, … und auch intensiv im marinen Bereich ;
X8Cr17 (430): C: 0,08 %, Cr: 16-18 %, für Haushaltsartikel, Haushaltsgeräte, Spülen.
X6CrTi12 (409): C: 0,06 %, Cr: 11-13 %, Ti (Titan), für Automobilauspuffanlagen, Öfen usw.
Die meisten rostfreien Stähle entsprechen Normen (chemische Analyse in Gew.-%):
europäische (insbesondere Norm EN 10088)
amerikanische (AISI-Normen); L bedeutet low carbon (niedriger Kohlenstoffgehalt), H bedeutet High carbon (hoher Kohlenstoffgehalt).
Daneben existieren Normen anderer Länder, die jedoch international weniger bekannt sind.
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